Essen im Text
Moderator: Guten Abend verehrte Zuschauer. Die heutige Ausgabe unseres beliebten Verbrauchermagazins Essen im Test findet in der Münchener Südlandhalle statt. Auch heute werden wir uns wieder mit Weichtieren in Lebensmitteln befassen, und wieder wird unser Team die Sendung mit einer spannenden Diskussion eröffnen. Thema heute: Weichtiersalate. Meine erste Frage richte ich an Herrn Doktor Veith Klob, der am Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung in München arbeitet. Herr Dr. Klob, aus einer im September vorgenommenen Verbraucherbefragung geht hervor, dass 62% der Befragten noch nie Weichtiere zu sich genommen haben wollen, in welcher Form auch immer. Trotzdem sind die Einlagen der Weichtierindustrie an den Lebensmittel-Absatzmärkten im letzten Quartal überproportional gestiegen. Sie, Herr Dr. Klob, vertreten die Firmenunion mit dem größten Marktanteil, die Zoosoft-Gruppe. Die Union Zoosoft kooperiert auch mit der Mehrheit an Ausschüssen, die in der Lebensmittelindustrie investorisch vertreten sind.
Dr. Klob: leise und sachlich Ja, richtig.
Frau Dr. Stelzer ungedultig Ja, und?
Dr. Klob Bitte?
Frau Dr. Stelzer sieht den Moderator an. Sie wollten die Diskussion doch mit einer Frage eröffnen.
Dr. Klob ist plötzlich dick und hat rote Augen
Nun, ich könnte zumindest nicht behaupten, dass Sie mich irgendwie angegriffen hätten.
Frau Dr. Stelzer sitzt in ihrem Labor und hat etwas in der Hand
Ich kann nicht sehen, was es ist, aber ich habe das Gefühl, ich weiß es. Ich sitze neben ihr an dem langen Labortisch und muss an einem Computer seltsame aber einfache Bilderrätsel lösen. Frau Dr. Stelzer sieht von ihrer Arbeit auf.
Frau Dr. Stelzer: Sie wollten doch eine Frage stellen.
Ich bemerke, dass ich mich in ihrem Labor gar nicht auskenne. Es ist mir peinlich. Auch die Computerrätsel sind mir peinlich, weil ich nicht weiß, warum ich sie überhaupt mache. Ich will wieder in meine Abteilung zurück und sage Frau Dr. Stelzer, dass ich das mit dem Moderator und der Ratgebersendung nur geträumt habe, um sie zum Lachen zu bringen.
Sie lächelt mich an und gibt mir das, was sie in der Hand hält.
Dr. Klob: leise und sachlich Ja, richtig.
Frau Dr. Stelzer ungedultig Ja, und?
Dr. Klob Bitte?
Frau Dr. Stelzer sieht den Moderator an. Sie wollten die Diskussion doch mit einer Frage eröffnen.
Dr. Klob ist plötzlich dick und hat rote Augen
Nun, ich könnte zumindest nicht behaupten, dass Sie mich irgendwie angegriffen hätten.
Frau Dr. Stelzer sitzt in ihrem Labor und hat etwas in der Hand
Ich kann nicht sehen, was es ist, aber ich habe das Gefühl, ich weiß es. Ich sitze neben ihr an dem langen Labortisch und muss an einem Computer seltsame aber einfache Bilderrätsel lösen. Frau Dr. Stelzer sieht von ihrer Arbeit auf.
Frau Dr. Stelzer: Sie wollten doch eine Frage stellen.
Ich bemerke, dass ich mich in ihrem Labor gar nicht auskenne. Es ist mir peinlich. Auch die Computerrätsel sind mir peinlich, weil ich nicht weiß, warum ich sie überhaupt mache. Ich will wieder in meine Abteilung zurück und sage Frau Dr. Stelzer, dass ich das mit dem Moderator und der Ratgebersendung nur geträumt habe, um sie zum Lachen zu bringen.
Sie lächelt mich an und gibt mir das, was sie in der Hand hält.
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